Die Rezession und der Immobilienmarkt

Sie möchten sich über das Thema Rezession informieren und erfahren, wie sich ein solcher Rückgang der Wirtschaftsleistung auf den Immobilienmarkt auswirkt? Wir von Alpen-Immo klären für Sie die wichtigsten Fragen rund um die Rezession und geben Ihnen Tipps, was Sie als Immobilieneigentümer oder Interessent nun beachten sollten.

Genau erklärt: Was ist eine Rezession?

Als Begriff lateinischen Ursprungs beschreibt eine Rezession einen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Experten sprechen von einer Rezession, wenn die Wirtschaft nicht wächst oder schrumpft, sondern sich im Abschwung befindet. Konjunkturmesser für eine Rezession ist das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP. Offiziell tritt eine Rezession ein, sobald das BIP im Vergleich zu den Vorjahresquartalen in zwei aufeinanderfolgenden Wirtschaftsquartalen einen Rückgang erfährt. Als Konjunkturzyklus, der in vier Phasen unterteilt ist, folgt eine Rezession der Hochkonjunktur und kann im ungünstigsten Fall in eine Depression übergehen, auf die wiederum der Aufschwung folgt.

Wie wirkt sich die Rezession auf den Immobilienmarkt aus?

Eine Rezession tritt meist infolge einer Inflation auf, welche die allgemeine Kaufkraft sinken lässt. Die daraus resultierende verminderte Konsumbereitschaft sorgt dafür, dass sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen ihr Geld zusammenhalten und weniger investieren. Das betrifft zum einen Konsumgüter des täglichen Bedarfs, aber auch die Kaufbereitschaft für größere Anschaffungen wie Immobilien oder Grundstücke. Darüber hinaus können die Einsparmaßnahmen der Unternehmen einen massiven Stellenabbau oder vermehrte Kurzarbeit zur Folge haben, was sich in niedrigeren Beschäftigungszahlen niederschlägt. Eine Rezession führt demnach auch am Immobilienmarkt zu einer geringeren Nachfrage, als sie beispielsweise in Phasen des Aufschwungs oder der Hochkonjunktur vorherrscht. Während einer Rezession besteht daher das Risiko, dass die Immobilienpreise fallen, da viele Menschen die Kreditaufnahme scheuen und die Nachfrage so weiter zurückgeht.

Was müssen Eigentümer und Interessenten infolge der Rezession beachten?

Mann am Tisch mit Modellhaus und Münzstapeln

Für Hauseigentümer, die bereits mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen, ist der Zeitpunkt aktuell noch günstig. Auch wenn nach derzeitigem Stand kein immenser Einbruch der Immobilienpreise zu erwarten ist, zeichnet sich auf lange Sicht ein langsamerer Preisanstieg ab, als es in den vergangenen Jahren der Fall war. Immobilieninteressenten, die schon länger mit einem Haus oder einer Eigentumswohnung liebäugeln, sollten einen zeitnahen Kauf ebenfalls in Erwägung ziehen. Der Grund hierfür ist denkbar einfach: Da Immobilien trotz aller wirtschaftlichen Veränderungen nach wie vor als stabile Wertanlagen gelten, sind sie wie kaum eine andere Investition in der Lage, wirtschaftliche Schwankungen auszugleichen und so einen verlässlichen Inflationsschutz zu bieten. Dies gilt insbesondere, sofern genügend Eigenkapital vorhanden ist oder Immobilienfinanzierung dank vorteilhafter Konditionen auf festen Säulen steht.

Sie wünschen sich weiterführende Informationen zur Rezession oder möchten eine fachkundige Beratung einholen? Wir von Alpen-Immo übernehmen für Sie auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die Immobilienvermarktung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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